Nasenspülung beugt Erkältung vor
Häufig hören wir in der Selbsthilfegruppe von Patienten dass sie bei Verwendung des CPAP-Gerätes Probleme mit der Nase bekommen, die von trockener über fliessende Nase bis zur Dauererkältung reichen. Hier helfen oftmals Nasenspülungen mit selbst gemachter isotoner Kochsalzlösung oder in der Apotheke erhältlichem “Emser”-Salz als wirksame Erkältungsprophylaxe. Zudem mildert solch eine Spülung die Symptome bei allergischer Rhinitis. Wenn man Kochsalz verwendet, werden 4,5 Gramm - das entspricht einem vollen Teelöffel - gewöhnliches Speisesalz in einem halben Liter lauwarmem Wasser aus dem Wasserhahn aufgelöst. Bei “Emser”-Salz ist die Anwendung auf dem Beipackzettel angegeben und die entsprechende Menge abgepackt. Ausserdem wird als Nebeneffekt erreicht, dass Heuschnupfenpatienten in der Pollensaison die Allergene aus der Nasenschleimhaut spülen. Wie geht man bei der Nasenspülung vor? Über dem Waschbecken wird der Kopf zur Seite geneigt und mit einer Nasenspülkanne - wie man sie in der Apotheke kaufen kann - wird die Salzlösung so lange in das eine Nasenloch gefüllt, bis sie zum anderen wieder herausläuft. Ebenso wird mit dem anderen Nasenloch verfahren. Danach wird die Nase geschnäuzt und der Erkältungsschutz ist perfekt. Wenn man möchte, kann man anschliessend  die Nasenschleimhaut mit etwas Dexpanthenol-Salbe oder mit einer Nasensalbe fetten. Selbst Patienten, die Wasser in der Nase als Fremdkörper empfinden, werden, wenn sie die Hemmungen überwinden, nach kurzer Zeit die wohltuende Wirkung der Nasenspülung bemerken.
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