Fragen und Antworten zur Schlafapnoe
Was ist normaler Schlaf Normaler Schlaf ist gekennzeichnet durch eine mehrfach regelmäßige Folge von Leichtschlafstadien, Tiefschlafstadien und Traumschlaf. Ist diese nromale Folge wesentlich gestört oder werden Tief- und Traumschlaf nicht erreicht verliert der Schlaf eine erholsame und regulierende Funktion. Was ist Schlafapnoe Was ist Schlafapnoe Atempausen, die länger als 10 Sekunden dauern, werden Apnoe bezeichnet Jeder Mensch hat in Schlaf wenige und kurzen Apnoen, das ist normal Treten pro Stunde Schlaf mehr als fünf Apnoen auf, so liegt eine Schlafapnoe vor. Es gibt obstruktive und zentrale Apnoen. Was ist eine obstruktive Schlafapnoe Eine obstruktive Schlafapnoe entsteht bei Verschluss des Rachens. Die Impulse des Atemzentrums erreichen atemholen möglich. Ursache dieser mechanischen Obstruktion sind die bei vielen Patienten überdicken Halsweichteile oder eine große Zunge oder ein großes Zäpfchen. Im Schlaf erschlaffen die Rachenmuskeln und können so die Atemwege einengen. Durch den beim Einatmen im Brustkorb erzeugten Unterdruck wird der Rachen zugezogen. Was ist eine zentrale Schlafapnoe Bei Störungen im Bereich des Atemzentrums fehlen die Signale zur Atemmuskulatur und dier Patient holt nicht Luft. Die so ausgelöste zentrale Schlafapnoe ist selten. Ursache können Schlaganfälle, Durchblutungsstörungen des Gehirn, seltene Hirnkrankheiten, Besonderheiten des Eiweißstoffwechsel im Gehirn sowie Herzschwäche sein. Was ist eine Hypopnoe Unter Hypopnoe versteht man eine Abnahme der Atemtiefe, die zu einem Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut führt. Ein leisewerden des Atems ohne Sauerstoffsättigung ist also definitionsgemäß keine Hypopnoe und bedarf keiner Behandlung. Hat Schnarchen etwas mit Schlafapnoe zu tun Schnarchen bedeutet, dass im Rachenbereich Engstellen vorliegen. In diesem Abschnitt beginnen die Rachenwände durch die Luftströmung beim Atmen zu schwingen, was als Schnarchgeräusch zu hören ist. Die Sauerstoffversorgung ist nicht beeinträchtigt. Schnarchen ist also eine leichte Form einer Enge im Rachenraum. Wir nennen dies primäres Schnarchen. Ist die Enge im Rachenraum ausgeprägt, muß mit erhöhter Anstrengung in die Lunge geatmet werden. Der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt. Wir nennen das Hypopnoen. Ins der Rachen komplett verschlossen, kann nicht mehr geatmet werden. Dies nennen wir obstruktive Apnoe. Der Übergang zwischen  den verschiedenen Formen kann fließend sein. Äußere Einflüsse wie zum Beispiel nächtliche Rückenlage oder abendlicher Alkoholgenuß können dazu führen, dass in einzelnen Nächten die Atmung mehr erschwert ist als in anderen. Gibt es Schweregrade bei der Schlafapnoe Ja, der Schwergrad eines Schlafapnoesyndrom hängt von zwei Dingen ab: 1. Die Anzahl und Länge der nächtlichen Atempausen Wir sprechen von einer leichtgradigen Schlafapnoe bei 5 -15 Aussetzern pro Stunde im Schlaf; von einer mittelgradigen Schlafapnoe bei 15 - 30 Apnoen pro Stunde Schlaf und von einer schwergradigen Form bei mehr als 30 Apnoen pro Stunde im Schlaf. 2. Dem Ausmaß der Schlafstörung durch die Weckreaktionen, die den Apnoen und Hypopnoen folgt. Da die Schlafqualität ebenfalls von Nacht zu Nacht schwankt, messen wir die Schlaferholung anhand der Wachbleibfähigkeit tagsüber, oder anhand der Einschlafneigung tagsüber. Was ist eine Weckreaktion Tritt während des Schlafes eine Atempause auf, so kann die Atempause dazu führen, dass ein tiefes Schlafstadium oder Traumschlaf (erholsamer Schlaf) entweder nicht erreicht oder zu schnell wieder beendet werden. Völlig wach muß der Patient dabei nicht werden. Warum sind nächtliche Atempausen gefährlich Durch die Apnoe sinkt der Sauerstoffgehalt im Blut. Gehirn und Herz werden nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Es können Herzryhmusstörungen auftreten, der Blutdruck kann steigen (statt wie normal im Schlaf sinken). Durch die wiederholten Sauerstoffabfälle schlägt das Gehirn Alarm, der natürliche Schlafablauf wird unterbrochen, Tief- und Traumschlaf werden nicht erreicht, der Schlaf ist nicht mehr erholsam, der Betroffene ist auch tagsüber müde. Können Atempausen zum Tod führen Die Möglichkeit besteht bei scheren unbehandelten Schlafapnoe durchaus. Man erklärt sich heute einen Teil der bisher ungeklärten nächtlichen Todesfälle aud diese Weise. Kann man Depression von der Schlafapnoe bekommen Bei Patienten mit Schlafapnoe ist eine generelle Antriebsarmut bekannt. Dies ist besonders bei.Patienten mit schwergradiger Schlafapnoe nicht selten. Durch eine entsprechende Behandlung mit nCPAP werden oft diese depressiven Zustände gebessert. Eine echte Depression wird jedoch durch eine nCPAP-Behandlung nicht beeinflußt. Welches sind die wichtigsten Folgen einer Schlafapnoe Die häufigsten Komplikationen ist die Entwicklung einer arteriellen Hypertonie (Bluthochdruck). Daneben kommt es wahrscheinlich durch die Abgeschlagenheit und dem Leistungsabfall auch zu depressiven Verstimmuung. Weitere Symptome bei Schlafapnoe sind eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Kopfschmerzen und Potenzstörungen. Bei dieden Symptomen sollte unbedingt nach einer Schlafapnoe gefandet werden. Die Häufigkeit von Herzinfarkt und Schlaganfall ist ebenfalls bei einer Schlafapnoe erehöhr. Wodurch werden Schnarchen und Schlafapnoe begünstigt. 70% der Patienten sind übergewichtig. darüber hinaus führt abendlicher Alkoholgenuss zur Erschlaffung der Halsmuskulatur und dadurch zu einer Zunahme der Verengung, die bereits im Schlaf in diesem Bereich auftritt. Zur gleichen Auswirkung führt die abendliche Einnahme von beruhigenden Medikamenten. Müssen Patienten mit schwerwiegendem Schlafapnoesyndrom krankgeschrieben werden. Patienten mit schwerwiegendem Schlafapnoesyndrom sind nicht arbeitsfähig und dürfen , solang Sie nicht behandelt sind am Straßenverkehr nicht teilnehmen. Dies ändert sich in der Regel nach der ersten nCPAP - Nacht. Wie lange darf ein Atemschlauch sein. Insgesamt 3,60 m, erst dann kommt es zu einem Druckabfall an der Maske. Ist der Schlauch länger, kann das Gerät die Druckschwanungen, die durch das Atmen auftreten, nicht mehr ausgleichen. Muß ich meine Gerät in den Urlaub mit nehmen. Wird das Gerät nicht benutzt, treten wieder Atempausen auf. Daher muß das Gerät auch im Urlaub mitgenommen werden.
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